Barrientos-Lara, Alvarado-Ortega, 2021
Klassifizierung: Platypterygiinae
Ernährung: piscivor
Bedeutung des Namen: Der Gattungsname bezieht sich auf die Sierra de Parras, wo das Fossil gefunden wurde. Der spezifische Name ist Yacahuitztli gewidmet, dem Nahuatl-Gott der Nacht, dessen Name wörtlich „stachelig“ oder „langnasig“ bedeutet, ein Hinweis auf die spitze Schnauze.
Der Fund des Parrassaurus besteht aus einem Skelett mit Schädel. Erhalten sind: der Schädel, der Unterkiefer, 63 Wirbel Rückenwirbel, Rippen, der Schultergürtel und die rechte Vorderflosse. Es fehlt der gebogene hintere Teil des Schwanzes.
Entdeckt wurde das Fossil des Parrassaurus von Don Rodolfo Medellin González, dem Besitzer der Rancho el Sombrero, in der Nähe von Gomez Farias in der Gemeinde Saltillo in Coahuila, Mexico. Einige dieser Knochen spendete er dem Museo del Desierto (MUDE). Im Jahr 2008 entsandte das Museum ein Team, um das restliche Material zu berge. Im Jahr 2009 wurde das Exemplar nach teilweiser Präparation von Marie-Céline Buchy und José Guadalupe López Oliva vorläufig beschrieben. Im Jahr 2021 benannten Jair Israel Barrientos-Lara und Jesus Alvarado-Ortega nach weiteren Vorbereitungen die Typusart Parrassaurus yacahuitztli.
Länge: 6 m
Holotyp: CPC 307
Fundort: La Caja Formation, Gómez Farias, Saltillo, Coahuila, Mexico

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Weitere Informationen
A new Tithonian ophthalmosaurid ichthyosaur from Coahuila in northeastern Mexico/ Jair Israel Barrientos-Lara, Jesús Alvarado-Ortega, 2021 / Alcheringa: An Australasian Journal of Palaeontology, Volume 45, 2021, Issue 2
Occurrence of a second ichthyosaur genus (Reptilia: Ichthyosauria) in the Late Jurassic Gulf of Mexico / Marie-Céline Buchy, José Guadalupe, López Oliva, 2009 / Boletín de la Sociedad Geologica Mexicana, Vol. 61, Num. 2, 2009, p. 233-238
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Bildlizenzen
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