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FAMILIENLISTE / Tyrannosauroidea

Osborn, 1905

 

Saurischia Theropoda Tetanurae Coelurosauria Tyrannosauroidea

Die Tyrannosauroidea ("Form der Tyrannen-Echsen") waren eine Superfamilie von bipeden, coelurosauriden Fleischfressern. Die frühen Arten dieser Gruppe lebten bereits vor etwa 163 Millionen Jahren im Jura und waren noch recht kleine Exemplare wie Dilong oder Guanlong. Die Körpergröße wuchs im Laufe der Evolution innerhalb dieser Gruppe beträchtlich, zu den größten ihrer Art gehörten Tarbosaurus und natürlich Tyrannosaurus. Fossilien von Tyrannosauriern wurden in Nordamerika, Europa, Asien, Südamerika und Australien entdeckt. Die Schädel der frühen Tyrannosauroiden waren lang, flach und leicht gebaut, ähnlich wie bei anderen Coelurosauriern, die späten Arten hatten massive Schädel und großen Zähnen in den Kiefern. Sie besaßen S-förmige Hälse und lange Schwänze. Sie besaßen lange muskulöse Beine, die schnelle Bewegungen ermöglichten. Im Gegensatz dazu waren die Arme bei den späten Arten wie Tyrannosaurus extrem verkürzt und nur mit zwei kleinen Fingern besetzt. Die frühen Arten hingegen besaßen längere Vorderglieder, deren Länge etwa 60% der Hinterläufe betrug und drei-fingerige Hände hatten. Die langen Vorderarme sind bis zur frühen Kreidezeit vom Eotyrannus bekannt, sind aber vom Appalachiosaurus unbekannt.

Yutyrannus / © Josep Asensi. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Yutyrannus / © Josep Asensi

Die Tyrannosauridae ("Tyrannen-Echsen") lebten am Ende der Kreidezeit, ihre Fossilien wurden bisher nur in Nordamerika und Asien gefunden. Obwohl sie von kleineren Vorfahren wie Dilong, bei welchem sogar Gefieder nachgewiesen wurde, Aviatyrannis oder auch Guanlong abstammen, Tyrannosaurier waren fast immer die größten Raubtiere in ihren jeweiligen Ökosystemen.Die Schädelanatomie der Tyrannosaurier ist sehr gut bekannt. Die Länge der Schädel des Tyrannosaurus, Tarbosaurus und Daspletosaurus reichten von über 1 Meter bis zum größten Tyrannosaurus-Schädel von über 1,5 Meter Länge. Adulte Tyrannosaurier besaßen große massive Schädel, die mit vielen Knochen verstärkt waren. Gleichzeitig halfen hohle Kammern und große Öffnungen (Fenestrae) im Schädelknochen, das Gewicht zu reduzieren.

Tyrannosaurier balancierten ihren massigen Körper über den mittig am Körper ansetzenden Beinen mit Hilfe ihres muskulösen Schwanzes aus. Eine Zeitlang wurde vermutet, dass einige Tyrannosaurier aufgrund ihres Körperbaus lediglich Aasfresser waren. Neue Untersuchungen zeigen jedoch, das sie durchaus in der Lage waren, kurzfristig hohe Geschwindigkeiten zur Verfolgung der Beutetiere zu erreichen. Vermutlich waren sie dennoch gelegentlich auch Aasfresser.

Zu den bedeutensten von Tyrannosaurier-Funden zählt der des Forschers Barnum Brown. Er und sein Team entdeckten 1910 im Dry Island Knochenbett des Red Deer River in Kanada die Überreste von 22 Exemplaren des Albertosaurus. Diese Gruppe bestand wahrscheinlich aus einem sehr alten erwachsenen Tier, acht Erwachsenen in einem Alter zwischen 17 und 23 Jahren, sieben Sub-Erwachsenen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren in Wachstumphase und sechs jugendlichen Tieren im Alter zwischen 2 und 11 Jahren, die ihre Wachstumsphase noch nicht erreicht hatten. Dieser Fund lässt darauf schließen, das Albertosaurus in Herden lebte und vermutlich auch jagte.

Albertosaurus / © Raul Lunia. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Albertosaurus / © Raul Lunia

Der Paläontologe Phil Currie erstellte eine Theorie über die Jagd-Gewohnheiten des Albertosaurus. Die Beinproportionen der kleineren Individuen waren vergleichbar mit denen von Ornithomimiden, den wahrscheinlich schnellsten Dinosauriern. Jüngere Albertosaurier waren wahrscheinlich auch schnelle Läufer oder zumindest schneller als ihre Beute. Currie vermutet, dass die jüngeren Mitglieder des Rudels die Beutetiere in Richtung der Erwachsenen trieben, die größer und mächtiger, aber eben auch langsamer waren.

Chinesische Forscher entdeckten im Jahr 2011 in der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas drei Skelette des Yutyrannus. Das Besondere an diesen Funden ist, dass an den drei fast vollständigen Skeletten dieses großen Theropoden Abdrücke von Federn erhalten geblieben sind. Diese ähneln jedoch mehr einem Flaum als den Federn, welche die heutigen Vögel besitzen. Die schmalen sogenannten Protofedern waren parallel zueinander ausgerichtet und etwa 15 Zentimeter lang. Deren Verteilung am Körper lässt vermuten, dass diese Dinosaurier aus der Familie der Tyrannosaurier eine dicht gefiederte Hautstruktur besaßen. Bis zum Fund des Yutyrannus nahmen die Forscher an, dass nur die kleineren Dinosaurier gefiedert waren. Die Entdeckung dieser Art macht die Annahme wahrscheinlicher, dass auch erwachsene Tyrannosaurier ein Federkleid besaßen. Tyrannosaurier wuchsen recht schnell, daher hatten sie in der kurzen Zeit ihrer Kindheit gute Chancen zu überleben. Sie wurden sehr schnell so groß wie andere Raubsaurier ihrer Zeit und konnten somit nicht mehr deren Beute werden.

Eine Schwesterfamilie der Tyrannosaurinae stellten die basalen Albertosaurinae dar. Diese Gruppe wurde von Philip J. Currie, Jørn H. Hurum und Karol Sabath im Jahr 2003 beschrieben und beinhaltetet Albertosaurus und Gorgosaurus. Die Albertosaurinae besaßen einen kleineren und flacheren Schädel, insgesamt war ihr Körper leichter gebaut und etwas kürzer als die der Tyrannosaurinae.

Coelurosauria
Tyrannosauroidea
. Aoniraptor
. Appalachiosaurus
. Aviatyrannis
. Dilong
. Dryptosaurus
. Eotyrannus
. Guanlong
. Jinbeisaurus
. Juratyrant
. Moros
. Qianzhousaurus
. Stokeosaurus
. Suskityrannus
. Teihivenator
. Timurlengia
. Xiongguanglong
. Yutyrannus
-Tyrannosauridae
-. Alectrosaurus
-. Nanuqsaurus
--Tyrannosaurinae
--. Asiatyrannus
--. Alioramus
--. Bistahieversor
--. Daspletosaurus
--. Dynamoterror
--. Lythronax
--. Tarbosaurus
--. Teratophoneus
--. Tyrannosaurus (Typ)
--. Zhuchengtyrannus
---Albertosaurinae (Currie, Hurum & Sabath, 2003)
---. Albertosaurus
---. Gorgosaurus

Schädel des Daspletosaurus. / Dallas Krentzel. Creative Commons 2.0 Generic (CC BY 2.0)
Daspletosaurus
© Dallas Krentzel
Handelemente der Tyrannosaurier / Creative Commons CC0 1.0 Universal (CC0 1.0) Public Domain Dedication
Handelemente der Tyrannosaurier
Tyrannosaurus / © Raul Martin. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Tyrannosaurus
© Raul Martin

Tarbosaurus / © Raul Lunia. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Tarbosaurus
© Raul Lunia
Chinesische Tyrannosaurier / © James Kuether. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Tyrannosaurier
© James Kuether

 

Weitere Informationen

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Tyrannosaurs as long-lived speciesOpen Access / Byung Mook Weon, 2016 / Scientific Reports 6, Article number: 19554 (2016). doi:10.1038/srep19554 /PDFPDF

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Variation in Premaxillary Tooth Count and a Developmental Abnormality in a Tyrannosaurid DinosaurOpen Access / Tetsuto Miyashita, Darren H. Tanke, Philip J. Currie, 2010 / Acta Palaeontologica Polonica 55(4):635-643. 2010 / doi: http://dx.doi.org/10.4202/app.2009.0067 /PDFPDF

Variation, Variability, and the Origin of the Avian Endocranium: Insights from the Anatomy of Alioramus altai (Theropoda: Tyrannosauroidea)Open Access / Gabe S. Bever, Stephen L. Brusatte, Amy M. Balanoff, Mark A. Norell, 2011 / PLoS ONE 6(8): e23393. doi:10.1371/journal.pone.0023393 /PDF

Why tyrannosaurid forelimbs were so short: An integrative hypothesisOpen Access / Kevin Padian, 2022 / Acta Palaeontologica Polonica 67 (1), 2022: 63-76 doi:https://doi.org/10.4202/app.00921.2021 /PDFPDF

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Schädel des Daspletosaurus / Dallas Krentzel:
Creative Commons Creative Commons 2.0 Generic (CC BY 2.0)

Handelemente der Tyrannosaurier:
Creative Commons Creative Commons CC0 1.0 Universal (CC0 1.0)

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Grafiken und Illustrationen von Raul Lunia

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